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Schoene Bescherung - Frohe Weihnachten an alle meine Leser

Das darf doch wohl nicht wahr sein!! Da haben die dieses Jahr doch glatt Weihnachten wieder auf den 24.12. gelegt! Ich gebe zu, bei all dem Stress, der sich aufgrund des Umzugs ergeben hat, hätte ich dies fast verschwitzt. Und auch so wird es heuer wenig weihnachtlich bei mir zugehen. Urlaubssperre. Das bedeute für mich, das erste mal Weihnachten ohne die Familie zu verbringen. Trotzdem wünsche ich allen Lesern dieses Blogs frohe Weihnachten. Ich hoffe, das sie die Möglichkeit haben, die Feiertage mit ihren Liebsten zu verbringen, und so richtig zu genießen. Ich möchte mich auch für die Treue bedanken, mit denen sie mein Blog verfolgen, und dies trotz der Tatsache, das die Frequenz, mit der neue Artikel veröffentlicht werden alles andere als verlässlich ist. Vielen Dank, und frohes Fest!

Da läuft was nicht rund - Probleme beim HKX

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Ende Juli 2012, kurz vor meinem Aufbruch nach Westen wagte ein Unternehmen im tief im Westen Deutschlands einen bemerkenswerten Aufbruch. Der Hamburg-Köln-Express, kurz HKX, nahm, wie der Name schon sagt auf der Strecke zwischen Hamburg und Köln seinen Betrieb auf. HKX war damit das erste Eisenbahnunternehmen, das die DB auf einer ihrer Rennstrecken angriff. Ich hatte damals über dieses Ereignis auf meinem Blog berichtet, nicht zuetzt, da ich das Projekt schon etwas länger verfolgt habe. Mittlerweile schreiben wir Dezember 2012. Die Begeisterung der Anfangstage ist mittlerweile verflogen, und die schlechten Nachrichten über den HKX häufen sich. Wie das Handelsblatt in mehreren Artikeln berichtet, kam es im November teilweise zu kompletten Zugausfällen . Bei den eingesetzten modernisierten Rheingold-Waggons waren Flachstellen aufgetreten. Diese treten auf, wenn die Räder eines Zuges, z.B. aufgrund der Witterung ins Rutschen geraten und einseitig abflachen. Waggons, die von so etwas b

Und das Meer wird allen neue Hoffnung geben... Corks Maritime Seiten

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Cork ist die zweitgrößte Stadt Irlands, eine große Universitätsstadt, und Europazentrale diverser großer IT-Konzerne, wie EMC, Apple, oder Blizzard. Vor allem aber ist Cork eine Hafenstadt. Wenn man sich die Lage der Stadt auf einer Landkarte anschaut ist dies erstmal nicht wirklich offensichtlich. Der River Lee wirkt nicht gerade wie ein schiffbarer Fluss, so gewunden und eng wie er ist. Das täuscht aber. Auch wenn Cork weit vom offenen Atlantik entfernt ist, so ist der Unterlauf des Lee durchaus sehr gut schiffbar. Er bildet außerdem einen Teil einer großen Bucht, der Cork Harbour. Dieser behauptet von sich, der zweitgrößte schiffbare natürliche Hafen der Welt zu sein, direkt nach Sydney Harbour in Australien. Inwieweit dies der Wahrheit entspricht, oder den Marketingbemühungen der Hafenbehörde zu verdanken ist, lasse ich hier einmal demonstrativ unkommentiert.  Tatsache ist jedoch, das Cork trotz seiner Lage sehr wohl eine maritime Stadt ist. Dies zeigt sich nicht zuletzt am Riv

Irland für Anfänger oder: Die Spleens der Grünen Insel

Ich habe grad gesehen, das mein letzter Blogpost schon einige Monate her ist. Ich hatte ja gesagt, das es eventuell etwas dauern könnte, bis ich wieder zum schreiben komme. Das es so lang dauert, hat aber auch mich überrascht. Die Zeit scheint wie im nu verflogen zu sein. Es ist nach wie vor etwas surreal, hier aufzuwachen, und mal selbst Ausländer zu sein, vor allem wenn dann der Moment kommt, in dem ich realisiere, das ich jetzt hier lebe, das die Grüne Insel jetzt meine Heimat ist. Trotzdem kann man nicht umhin kommen, zu bemerken, das auf dieser Insel die Dinge etwas anders laufen. Man sagt ja, das hätten Insulaner so an sich, das sie ihren eigenen Ticks haben. Ich hab mir mal ein Sachen notiert. Der Straßenverkehr ist ein Thema für sich. Der Linksverkehr ist nicht so das große Problem, links lag mir ja schon immer etwas näher. Gerade als Fußgänger sollte man, zumindest hier in Cork, immer den Kopf kreisen lassen. Ampeln werden hier nämlich eher als unverbindliche  Vorschläge

Das Unentdeckte Land - Neuanfang in Irland

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Ich gebe zu, Star-Trek-Zitate sind nicht unbedingt immer das beste, um einen Post zu beginnen. Ich muss allerdings zugeben, das es doch eine gewisse Wahrheit in sich hat, die Zukunft als "Unentdecktes Land" zu bezeichnen. Schließlich weiß niemand, was auf einen zukommt bis man es selbst gesehen bzw. erlebt hat. In Anbetracht der Ereignisse der letzten Monate hat sich dieser Titel daher praktisch selbst gewählt.  Es war Anfang Juni, als ich auf einmal eine Email in meinem Postfach hatte. Soll ja häufiger vorkommen in der heutigen Zeit. Diese Mail kam jedoch von einem Headhunter. Für die teutonisch veranlagten, damit sind Personalrekrutierungsfirmen gemeint, die im Auftrag mehr oder weniger renommierter Unternehmen nach potentiellen Arbeitskräften suchen. Dies allein war schon ungewöhnlich, war ich doch nichts weiter als eine (Call)Center-Schabe, um einen Ausdruck aus der Flugsicherung zu verwenden. Richtig aufregend war es jedoch, als sich diese Email zu einem, später mehr