Netbooks in Reinkultur, eine aussterbende Spezies?
Anfang 2008 überraschte Asus die Welt mit der Vorstellung des Eee PC, eines neuartigen ultraleichten und einfach gehaltenen Notebooks. Mit seinem sehr kleinen 7-Zoll-Bildschirm, magerer CPU und ebenso magerem Festplattenspeicher von 4 Gigabyte war dieser kleine Laptop für alles andere als im Internet surfen, einfache Büroarbeiten oder E-Mails abfragen denkbar ungeeignet. Trotzdem schlug der Eee PC ein wie die sprichwörtliche Bombe. Die User fingen an die kleine Kiste aufzumotzen und Software zu installieren die auf dem Gerät eigentlich gar nicht hätte laufen sollen. So wurde GTA: Vice City ebenso zum laufen gebracht wie World of Warcraft....naja, wers braucht! Für Asus entwickelte sich der hereinbrechende Netbook-Boom zur Goldgrube. Mit dem Nachfolgemodell Eee PC 900 das erstmals die extra für Netbooks entworfene Intel-Atom-CPU und ein 8,9"-Display hatte brach die Lawine endgültig los. Der größere Bildschirm ermöglichte eine Auflösung von 1024x600, wodurch die meisten Handelsüblic...