HKX - Es lebt noch
Totgesagteleben länger. So könnte man die Geschichte des Hamburg-Köln-Express auch zusammenfassen. Lange Zeit tat sich gar nichts, abgesehen von Personalquerelen innerhalb des Unternehmens, und ellenlange Verzögerungen bei der Umrüstung der Waggons, die noch dazu einen dilletantischen, halbgaren Eindruck machte. Kurzum, HKX war auf dem besten Weg, noch vor Betriebsaufnahme zur Ryanair der Schienenstränge zu werden.
Anfang März hatte ich einen zugegebenermaßen sehr skeptischen Artikel hierzu veröffentlicht. Als ich einige Tage später nichtsahnend die Statistiken meines Blogs prüfte hatte ich das Gefühl, von einer Lok überrollt zu werden. Anstell der normalen ca. 40 Zugriffe pro Tag war die Anzahl der Zugriffe innerhalb eines Tages auf über 800 gestiegen! Was war da geschehen? Nun, anscheinend hatte HKX ein beträchtliches Lebenszeichen von sich gegeben. Hintergrund des Anstiegs war eine Meldung der englischsprachigen Plattform Railcolor.net, die meinen ursprünglichen Artikel als Quelle angegeben hatten.
Die Meldung selbst war das deutlichste Anzeichen dafür, das HKX noch lebt. Es wurde nämlich ein Vertrag abgeschlossen, nachdem die Veolia Transport den Betrieb der HKX-Züge im Auftrag der Hamburg Köln Express GmbH übernehmen soll. Dem Bericht, ebenso wie der gemeinsamen Pressemitteilung von Veolia und Hamburg Köln Express GmbH nach sollen Siemens Eurosprinter ES64U2, besser bekannt als die Baureihe 1016/1116 Taurus der ÖBB, vor den HKX-Zügen zum Einsatz kommen.
Die Taurus-Loks sind vermutlich der größte Geniestreich, den Siemens im Eisenbahnsektor in der letzten Zeit abgeliefert hat. Ursprünglich als Schnellzuglok für die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) gedacht, hat sich schnell gezeigt, das die gleiche Lok auch vor Güterzügen oder Regionalbahnen eine gute Figur macht. So werden Tauri (Ich hoffe das ist die richtige Mehrzalform, Latein war noch nie meine Stärke) in Österreich einerseits vor schweren Güterzügen eingespannt, andererseits ziehen sie die bis zu 250 Km/h schnellen Railjets, die Hochgeschwindigkeitzüge der ÖBB. Auch die Ungarischen Staatsbahnen, die Raab-Ödenburg-Ebenfurter Eisenbahn, und diverse kleinere Bahngesellschaften nutzen diesen Loktyp. Selbst die DB hat mit der BR182 den Taurus im Einsatz.
Es bleibt noch die Frage, ob die Loks in der Violett-Orangenen Lackierung auf die Strecke gehen werden, die auch bei den Waggons zum Einsatz kommt, oder ob man bei den Veolia-Hausfarben beibt. Wie auch immer es aussieht, der Hamburg Köln Express hat gerade einen gewaltigen Schritt in Richtung Realisierung gemacht.
Die Meldung selbst war das deutlichste Anzeichen dafür, das HKX noch lebt. Es wurde nämlich ein Vertrag abgeschlossen, nachdem die Veolia Transport den Betrieb der HKX-Züge im Auftrag der Hamburg Köln Express GmbH übernehmen soll. Dem Bericht, ebenso wie der gemeinsamen Pressemitteilung von Veolia und Hamburg Köln Express GmbH nach sollen Siemens Eurosprinter ES64U2, besser bekannt als die Baureihe 1016/1116 Taurus der ÖBB, vor den HKX-Zügen zum Einsatz kommen.
Die Taurus-Loks sind vermutlich der größte Geniestreich, den Siemens im Eisenbahnsektor in der letzten Zeit abgeliefert hat. Ursprünglich als Schnellzuglok für die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) gedacht, hat sich schnell gezeigt, das die gleiche Lok auch vor Güterzügen oder Regionalbahnen eine gute Figur macht. So werden Tauri (Ich hoffe das ist die richtige Mehrzalform, Latein war noch nie meine Stärke) in Österreich einerseits vor schweren Güterzügen eingespannt, andererseits ziehen sie die bis zu 250 Km/h schnellen Railjets, die Hochgeschwindigkeitzüge der ÖBB. Auch die Ungarischen Staatsbahnen, die Raab-Ödenburg-Ebenfurter Eisenbahn, und diverse kleinere Bahngesellschaften nutzen diesen Loktyp. Selbst die DB hat mit der BR182 den Taurus im Einsatz.
Es bleibt noch die Frage, ob die Loks in der Violett-Orangenen Lackierung auf die Strecke gehen werden, die auch bei den Waggons zum Einsatz kommt, oder ob man bei den Veolia-Hausfarben beibt. Wie auch immer es aussieht, der Hamburg Köln Express hat gerade einen gewaltigen Schritt in Richtung Realisierung gemacht.
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