Der Hain der Weisheit - Corker Parklandschaften 2: University College Cork

Ich gebe zu, dass ich zuerst gezögert habe, ausgerechnet das Gelände der Universität Cork als zweites Thema in die Artikelreihe Corker Parklandschaften aufzunehmen. Ich mein, eine Universität hat nun mal andere Aufgaben, als für die Erholung irgendwelcher dahergelaufener Gestalten da zu sein. Da das Unigelände allerdings nicht nur über einiges an parkähnlichen Grünflächen verfügt, sondern auch noch die eine oder andere Besonderheit aufweist, hab ich mich dann von meinem 2. Ich doch noch breitschlagen lassen, den UCC-Campus aufzunehmen. Außerdem, wann kommt jemand wie ich schon mal freiwillig auf einen Uni-Campus? Also, legen wir los.
“Where Finbarr taught, let Munster learn,” so lautet das Motto des University College Cork (UCC). Dieser bezieht sich auf die Anfänge von Cork im 7. Jahrhundert, und auf das Kloster, dass von St. Finbarr am Südufer des River Lee gegründet wurde, und als Keimzelle des heutigen Cork gilt. Ganz so steinalt ist die Universität dann aber doch nicht. Sie wurde 1845 als eines von drei Queens Colleges von Königin Victoria gestiftet, um einen flächendeckenden Zugang zu höherer Bildung in Irland zu gewährleisten, also vor allem einen derartigen Zugang außerhalb von Dublin, einer Stadt die damals schon keiner leiden konnte. Neben Cork wurden auch in Belfast und Galway neue Universitäten gestiftet. 
Den Kern des neuen Universitätscampus bildete ein Gebäudekomplex, der heutzutage als “Main Quadrangle” bezeichnet wird. Eröffnet wurde diese Anlage 1849, als auch die Universität ihre Pforten öffnete. Architektonisch orientiert sich das Quad an den alten Universitätsgebäuden aus dem Mittelalter, wie man sie z.B. in Oxford oder Cambridge heute auch noch finden kann. Ursprünglich sollte auch das Quad vollständig umschlossen sein, die Architekten entschlossen sich jedoch, das Quadrat nach Süden, also in der Richtung, aus der hier in Cork die meisten Stürme kommen, offen zu lassen. Was die Architekten bei dieser Wahnsinnsentscheidung geritten hat, kann ich bis heute nicht nachvollziehen.

Lower Grounds

Das Quad beherbergte in der Anfangszeit die komplette Universität, inklusive aller Lehrsäle, sowie der Unterbringung für Studenten und Professoren. Mit der Zeit begann die Uni jedoch, sich auszudehnen. Dabei gab es jedoch zwei Probleme. Erstens befand sich der Campus auf einem Höhenzug am südlichen Ufer des River Lee, und zweitens wurden die Wachstumsmöglichkeiten durch den direkten Nachbarn eingeschränkt, das Cork County Gaol, also das Gefängnis der Grafschaft. Vor allem letzteres war in den Anfangsjahren ein Problem, weniger aus Platzgründen, dafür eher aufgrund der fragwürdigen Nachbarschaft, auch wenn das Verhalten von Studenten und Straftätern nicht immer zu unterscheiden ist. ;) Der einzige Zugang zur Universität führte damals direkt am Haupteingang des Gefängnisses vorbei, in dem auch Hinrichtungen durchgeführt wurden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es der Psyche irgendeines Studenten besonders zuträglich gewesen sein kann, auf dem Weg zu einem wichtigen Examen Zeuge einer Exekution zu werden, vor allem da diese bis in die 1860er Jahre öffentlich vor dem Gefängnis stattfanden. Die Universität wollte diese Situation ändern, was ihr dann 1928 auch endlich gelang. In diesem Jahr wurde der heutige Haupteingang der Universität eröffnet, und die heutigen Lower Grounds erschlossen wurden.
Landschaftspark oder Universität?
Kaum zu glauben, das wir nur wenige Minuten außerhalb des Stadtzentrums einer Großstadt sind.
Der 1928 eröffnete neue Eingang. Erheblich angenehmer, als an einem Gefängnis vorbei zu müssen.
Der River Lee bildet eine natürliche Grenze des Universitätsgeländes.
Kaum zu glauben, dass wir uns auf einem Universitätscampus befinden.

Das Bild macht den Höhenunterschied des Universitätsgeländes deutlich.
Was aussieht wie eines der Vorbilder für Hogwarts ist ebenfalls Teil der Universität. Die musikalische Fakultät des UCC ist dort untergebracht.
Auch wenn sie deutlich nach der Zeit von Königin Victoria erschlossen wurden, SO unverwüstlich war die gute Frau nun auch wieder nicht, so wirken die Lower Grounds doch wie ein viktorianischer Landschaftsgarten. Man kann schnell vergessen, dass man auf dem Campus einer Universität mit 18000 Studenten ist. Alte, große Bäume verdecken in den Lower Grounds praktisch alle Gebäude, neben dem verschlungenen Weg zum oberen Campus schlängeln sich Pfade auch am Südarm des River Lee entlang, und die wenigen Gebäude, die man sieht, könnten auch locker als Kulisse eines Historienfilms verwenden.

Lewis Glucksman Gallery

Die Galerie ist nicht wirklich auf den ersten Blick zu erkennen.
Auch vom Lee-Uferweg ist nicht viel mehr zu erkennen, könnte man meinen.
Ein Gebäude bildet in diesem idyllischen Ensemble jedoch eine Ausnahme, auch wenn es nicht wirklich offensichtlich ist. Wenn man vom Haupteingang aus dem Weg folgt, sieht man zuerst nur Teile des Gebäudes durch's Geäst blitzen. Erst wenn man direkt davor steht, ist erkennbar, dass die Lewis Glucksman Gallery alles andere als ein konventionelles Gebäude ist. Die Galerie, 2004 durch Präsidentin Mary McAleese eröffnet, ist eines der wenigen wirklich avantgardistischen Gebäude in Cork. Die Galerie hat seit ihrer Eröffnung einiges an Architekturpreisen eingeheimst, und dies in meinen Augen absolut zurecht. Ich kann allerdings auch diejenigen verstehen, die mit diesem Gebäude nichts anfangen können. Es macht nämlich keinerlei Anstalten, sich der Umgebung anzupassen, sondern lässt den Betrachter grübeln, ob der Architekt jetzt einer extrem avantgardistischen sechsdimensionalen Formensprache gefolgt ist, oder einfach nur komplett zugedröhnt war, auch wenn die Konsequenzen von beiden im Endeffekt identisch sind. Bei mir hinterlässt das Gebäude an sich jedoch nur zwei Fragen. Erstens: Was haben die Architekten geraucht? Zweitens: Wo krieg ich das Zeug her?
Postmoderne Architektur vom feinsten! 
Ein faszinierendes, und doch sehr ansprechendes Gebäude.
Hinter den Fenstern hier im Tiefgeschoss verbirgt sich ein Restaurant, dass ich noch testen will. 
Vom Lee führt eine Treppe zum Haupteingang der Galerie. 

Aber ernsthaft, die Galerie schafft den eigentlich als unmöglich geltenden Spagat, einerseits keine Rücksicht auf seine Umgebung zu nehmen, andererseits nicht als Fremdkörper zu gelten. Dabei ist das Gebäude, mit seinem gläsernen Foyer, einem Beton-, und Kalksteinsockel, und dem fast fensterlosen, mit Holz verkleideten eigentlichen Galeriebereich auf jeden Fall ein unkoventionelles Objekt, und geht schon für sich allein als Skulptuir durch.
Die eine Seite des Eingangsbereichs besteht fast nur aus Glas...
...während die andere Seite von Beton dominiert wird. Der Balkon am oberen Bildrand ist übrigens der Shop der Galerie.

Das Innere ist ein klein wenig weniger avantgardistisch als die Fassade. Die Ausstellungsräume, die sich vom 1. bis zum 3. Stock erstrecken sind, bis auf wenige Ausnahmen, fensterlos, was ja auch Sinn macht, schließlich soll das Augenmerk der Besucher ja auf die ausgestellte Kunst gelenkt werden. Aus diesem Grund, und um einen Besuch im "Schnelldurchgang" zu erschweren, sind daher auch die Treppenhäuser zwischen den einzelnen Ebenen nicht alle am gleichen Ort, auch wenn das natürlich auch zu Rätselraten führt, wo zum Geier es denn jetzt weitergeht. Das ganze Gebäude ist allerdings auch rollstuhlgerecht, und durch Aufzüge erschlossen. Dies gilt auch für das Restaurant "Fresco" im Tiefgeschoss der Galerie. Zu diesem kann ich allerdings nicht viel sagen, da ich es noch nicht besucht habe. Das steht noch auf meiner To-Do-Liste.
Die Ausstellungsräume lenken das Augenmerk auf das wesentliche, die ausgestellten Werke.
Nicht wirklich eine Stairway to Heaven, auch wenn man sich so fühlt, wenn man endlich die nächste Treppe gefunden hat. 
Im 3. Stock gibt es einige der wenigen Fenster der Galerie.
Nun gehört zu einer Gallerie allerdings mehr als nur ein interessantes Gebäude. Ausnahmslos jede  Galerie ist auf Gedeih und Verderb ihren Ausstellungen ausgeliefert, und die Lewis Glucksman Gallery ist da keine Ausnahme. Dies kann durchaus zu teilweise sehr unverständlichen Reaktionen von Seiten des Publikums führen, ich erinnere mich heute noch mit schaudern an eine Videoinstallation in der Tate Modern 2002, in der sich die "Künstlerin" in Glasscherben wälzte, was in meinen Augen eher ein Indiz für eine dringend nötige Therapie ist. 
Ganz so extrem ist die aktuelle Ausstellung in der Lewis Glucksman Gallery Gott sei Dank nicht. Sie läuft unter dem Namen "Everything Must Go", und behandelt die nicht immer spannungsfreie Beziehung zwischen Kunst und Kommerz bzw. Konsum. Ich bin nach wie vor kein Kunstkritiker, verdiene mein Geld nach wie vor bevorzugt mit ehrlicher Arbeit, finde diese Ausstellung, die leider nur noch bis Sonntag läuft, aber durchaus interessant. Einige der Objekte dürften jedoch bei weniger auf Gegenwartskunst eingestellten Individuen für Verwirrung sorgen. Wenn man bedenkt, dass der Eintritt frei ist, kann man jedoch nicht wirklich etwas dagegen sagen.

Upper Grounds

Wenn man, dem Weg folgend, von der Galerie aus weiter bergauf geht, kommt man recht schnell zu einer großzügigen Treppenanlage. Diese führt vom Weg direkt zu einem großen, von diversen modernen Gebäuden umrahmten Platz. Von hier sind es nur wenige Schritte zum historischen Zentrum der Uni, dem Quadrangle. Dieses Gebäude liefert ein schon fast stereotypisches Bild einer alten englischen Universität, das sogar einen Fan moderner Architektur wie mich fasziniert. Da man in diesem alten Komplex natürlich nur schwerlich 1800 Studenten unterbringen kann, dienen die Gebäude des Quadrangle heutzutage adminstrativen und zeremoniellen Zwecken, die Aula Maxima befindet sich schließlich auch hier. Auch das Besucherzentrum, in dem Touren über das Gelände angeboten werden, befindet sich hier.
Das Main Quadrangle ist das historische Herz des UCC...


Wenn man sich dann allerdings umdreht, ist es mit dem historischen Ambiente schnell vorbei. Direkt südlich des Quadrangle befindet sich die George Boole Library, ein Paradebeispiel brutalistischer Architektur. Man kann zu diesem Architekturstil stehen wie man will, in meinen Augen wird er z.B. viel zu oft viel zu schlecht geredet, die Boole Library, und auch ihr 2007 eröffneter Anbau sind aber gut durchdacht, und erschlagen ihre Umgebung nicht. Auch der Standort und das Material sind hier von Bedeutung. Die Boole Library steht auf einem alten Steinbruch, in dem z.B. der graue Kalkstein für das Quadrangle abgebaut wurde. Und auch die Bibliothek ist teilweise mit diesem Material verkleidet. Der bereits angesprochene Anbau von 2007 nimmt dabei die Formensprache des Brutalismus auf, setzt aber zugleich eigene Akzente. 
Auch wenn er teilweise so aussieht, mit Brutalismus hat der Anbau der Boole Library nicht mehr wirklich viel zu tun,
Der Hauptbau ist da schon eine andere Geschichte.
Die Boole Library ist allerdings kein reiner Betonwürfel, es gibt jede Menge interessante Details.

Das Layout auf mehreren Ebenen ist typisch für Gebäude in diesem Stil.
Die Boole Library ist nach George Boole benannt, dem ersten Professor der Mathematik am damaligen Queens College Cork. Es ist auch dieser George Boole, der die nach ihm benannte Boole’sche Algebra entwickelte, ohne die moderne Computer, erst recht das Gerät, auf dem ihr diesen Artikel gerade lest, nicht möglich wären. Das Buch, in dem er diese neue Disziplin der Mathematik darlegte, An Investigation of the Laws of Thought, hat er während seiner Professur hier in Cork geschrieben, und 1854 veröffentlicht. Leider wurde sein Arbeitsplatz zu seinem Verhängnis. Auf dem Weg von seinem Wohnhaus am heutigen Bachelor’s Quay zu einer Vorlesung an der Universität wurde George Boole Ende 1864 von einem schweren Regenschauer überrascht. So was ist in Cork eigentlich nicht weiter ungewöhnlich, und daher auch eine der wenigen Erfahrungen, die ich mit George Boole teile. Nachdem er in durchnässter Kleidung seine Vorlesung gehalten hatte, erkrankte er an einer Lungenerzündung, an der er am 8. Dezember 1864 starb. So betrachtet ist die Ablehnung einiger ehemaliger Kollegen gegen das Wetter hier im Südwesten durchaus nachvollziehbar.
Was eigentlich wie eine kleine Kapelle aussieht entpuppt sich beim genaueren hinsehen als  Sternwarte.
Das Crawford Observatory ist immer noch in Betrieb, was dort genau beobachtet wird, steht jedoch in den Sternen... (Sorry, aber der musste sein!)
Aber genug von diesem morbiden Thema. Hinter der Boole Library verbirgt sich ein weiteres Kleinod des UCC. Das Crawford Observatory war lange Jahre das Zentrum der Astronomischen Forschung an der Universität. 1878 nach einer Stiftung der Familie Crawford, der zweiten großen Brauereidynastie hier in Cork eröffnet, verfügte es mit seinen drei Teleskopen über Instrumente, die für die damalige Zeit extrem fortschrittlich waren. Das größte, und prominenteste Gerät ist dabei definitiv das Äquatorialteleskop, das in der Kuppel selbst untergebracht ist. Die Montierung, auf der auch mein gutes altes Newton-Teleskop fixiert war, ermöglicht es, ein Ziel über lange Zeit stabil im "Fadenkreuz" zu behalten. Gerade bei fotografischen Aufnahmen entfernter Sterne oder anderer Objekte ist dies essenziell, da dort oftmals mit Belichtungen von mehreren Stunden gearbeitet wird. Das Teleskop wurde daher auch 1887 beim internationalen "Carte du Ciel"-Projekt eingebunden, dessen Ziel eine vollwertige fotografische Karte des Himmels war. Das zweite Teleskop, ein sogenanntes siderostatisches Teleskop, ist mindestens genau so beeindruckend. Nicht nur das dieses Teleskop einen bestimmten Himmelsausschnitt stabil beobachten konnte, durch ein ausgeklügeltes System aus Linsen, Spiegeln, und Prismen ist es bei diesem Teleskop möglich, ein statisches Okular zu verwenden. Nachdem das Observatorium nach jahrzehntelanger Nutzung immer mehr vernachlässigt worden war, wurde es 2006 aufwändig restauriert, und ist seitdem wieder aktiv im Einsatz. Ich habe allerdings meine Zweifel, inwieweit die Teleskope aufgrund der Lichtverschmutzung durch die Stadt Cork noch nützlich sind. Wenn mir irgendjemand sagen kann, was für Beobachtungen mit den Teleskopen des Crawford Observatory heutzutage noch gemacht werden, würde mich das wirklich interessieren. Wenn es jemand weiß, ab in die Kommentare damit!
Die Bäume vor der Boole Library sorgen dafür, dass der Kontrast zwischen ihr und dem Quadrangle nicht zu groß ist.
Das Student Centre ist eines der neuesten Gebäude auf dem Campus...
...was man von der Honan Chapel nicht wirklich behaupten kann. Diese feiert dieses Jahr ihr hundertjähriges Jubiläum. 
Das O'Rahilly Building hingegen fällt eher in die Kategorie "Ich will aber ich kann nicht", und erinnert an die Versuche von staatlichen Verwaltungsgebäuden, "innovativ" zu sein.
Der Rest der Upper Grounds ist ein Mischmasch aus alten und neuen Gebäuden. Die Spanne reicht dabei von der Honan Chapel von 1916, die feiert dieses Jahr ihr hundertjähriges Jubiläum, bis hin zum hochmodernen Student Center mit seiner beeindruckenden geschwungenen Glasfassade. Gerade der östliche Teil des Campus mit der Lewis Glucksman Gallery und dem Quadrangle bildet ein klar strukturiertes, ansprechend gestaltetes Gebiet, in dem man gerne mal ein paar Stunden verweilen kann. Beachtet dabei aber bitte immer, dass es sich beim University College Cork um eine aktive Universität handelt, mit allen Randerscheinungen, die damit einhergehen. Beachtet bitte auch, dass das Quadrangle und das Crawford Observatory den westlichen Rand des landwirtschaftlich gestalteten Gebietes darstellen. Dahinter folgt nur noch eine Reihe mehr oder weniger zweckmäßiger Gebäude für die verschiedenen Fachbereiche der Uni, die nicht zu letzt auch durch die letzten Spuren des County Gaol nicht wirklich ansprechend miteinander verbunden sind.

Erreichbarkeit 

Am besten kommt man mit dem Bus, wie hier der Linie 205, kommt man am besten zum UCC. Klingonisch, is aber so.
Wie schon zuvor würde ich auch beim University College Cork davon abraten, mit dem Auto anzureisen. Es gibt zwar eine Reihe Parkplätze sowohl auf dem Campus als auch in der Umgebung, allerdings werden die auch von Studenten und Unipersonal benötigt, und die sollten natürlich immer Priorität haben. Am besten kann man als nicht ortsansässiger mit dem Bus zum UCC, die Buslinie 205 verbindet sowohl die Universität als auch die "Konkurrenz" in Form des Cork Institute of Technology mit der Innenstadt und der Kent Station. Die Buslinien 208 und 220 halten außerdem an der Western Road, nur wenige Minuten vom Haupteingang der Universität entfernt.
Die Station Bandfeld von Coca Cola Zero Bikes ist nicht nur riesig, sie liegt auch direkt vor dem Haupteingang der Universität.
Die Station Gaol Walk liegt etwas weiter westlich, ist aber auch eine gute Alternative.  Das Tor im Hintergrund ist übrigens der alte Haupteingang des University College Cork.
Aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens wird die Universität gleich von mehreren Stationen von Coca Cola Zero Bikes Cork erschlossen. Die Station Bandfield mit mehr als 30 Docks befindet sich direkt vor dem Haupteingang, während die Station Gaol Walk direkt vor dem ehemaligen Hauptportal des Cork County Gaol eher den mittleren und westlichen Bereich des UCC erschließt. Die Station Fitzgerald Park ist nur wenige Minuten entfernt. Da das System bei den Studenten offenbar recht beliebt ist, kann es jedoch zu bestimmten Zeiten, z.B. gerade nach dem Ende der Vorlesungen für den Tag, keine Fahrräder verfügbar sind. Werft einfach einen Blick auf die Website des Systems, oder auf die App, bevor ihr euch auf dem Weg macht.

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